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Ziel des SCALE-UP Projekts


Das übergeordnete Ziel des SCALE-UP-Projekts ist die Anpassung, Umsetzung und Bewertung von Instrumenten, die den regionalen Akteuren helfen sollen, die offensichtlichen Engpässe bei der vollen Ausschöpfung des Potenzials der Bioökonomie in ihrer Region zu überwinden.

Die Ziele des SCALE-UP-Projekts sind im Einzelnen:

  • Ausbau der Kapazitäten und des Wissens über Multi-Akteurs-Partnerschaften zur Beschleunigung der Entwicklung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen und zur Verbesserung der Marktdurchdringung biobasierter Lösungen
  • Verbesserung der Kenntnisse über das Potenzial des Nährstoffrecyclings in den Regionen
  • Erfolgreiche Nutzung des vorhandenen praktischen und wissenschaftlichen Wissens
  • Erreichen eines hohen Bewusstseins und Verständnisses für die Bioökonomie, ihr Potenzial und ihre Auswirkungen in den lokalen Gemeinschaften
  • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Primärerzeugern, KMU, Clustern, gesellschaftlichen Akteuren und politischen Entscheidungsträgern
  • Förderung des regionalen, ländlichen, lokalen/städtischen und verbraucherorientierten Übergangs zu einer nachhaltigen, regenerativen, integrativen und gerechten Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie in allen Regionen Europas.

 

SCALE-UP Advisory Beirat

 

Tatjana Batas - Mozaik Business Consultancy

Tatjana Batas ist eine unabhängige Unternehmensberaterin, Coach und Projektvermittlerin. Sie bietet Beratungsdienstleistungen für sektorübergreifende und multilaterale Initiativen im Bereich der Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie auf regionaler und europäischer Ebene an. Dabei geht es um vielfältige Herausforderungen wie die Förderung von Innovationen, die Entwicklung von Unternehmen, die Beschleunigung von KMUs und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Ihre Fachgebiete umfassen auch Cluster, Querschnittsthemen, Markt- und Wettbewerbsanalyse sowie die Identifizierung und Kommunikation mit institutionellen Akteuren und der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Sie verfügt über umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Agro-Food, erneuerbare Energien und blaue Wirtschaft und fördert Lösungen zur Abfallvermeidung mit langfristigen sozialen, Umwelt- und Governance-Auswirkungen. Seit 2006 arbeitet sie als unabhängige Expertin für die Europäische Kommission im Rahmen von HORIZON CSA- und IA-Programmen.

Tatjana Batas ist Medizinische Diagnostikingenieurin und hat einen MBA-Masterabschluss vom Henley Management College in London, Großbritannien. Sie ist zertifizierte Wissensmanagerin (Knowledge Management Institution, USA) und zertifizierte EU-Coachin im Bereich der blauen Wirtschaft.

 

Jeannette van Rijsoort - Provincial Government Gelderland

Jeannette van Rijsoort ist tropische und soziale Ökologin und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung als Beraterin und Programmleiterin für Nachhaltigkeit, Forstwirtschaft und ländliche Entwicklung in den Niederlanden und Entwicklungsländern. Sie arbeitete für Regierungsbehörden, Forschungseinrichtungen, NGOs, landwirtschaftliche und Forstgenossenschaften sowie als Beraterin in den Niederlanden, Afrika und Asien, einschließlich dreijähriger Tätigkeit in Südwestchina (Yunnan). Sie war auch Unternehmerin und gründete, erweiterte und verkaufte erfolgreich ein Unternehmen für nachhaltige Bambuskleidung, nachdem sie eine Marktnische identifiziert hatte. Ihre Leidenschaft liegt darin, an innovativen Lösungen im Bereich nachhaltige Entwicklung (bioökonomische und Kreislaufwirtschaft) zu arbeiten und Menschen und Organisationen zu vernetzen. Zunehmend beabsichtigt sie, die Natur als Modell, Maßstab und Mentor für diese innovativen Übergänge (Biomimetik) zu nutzen.

Jeannette van Rijsoort arbeitet derzeit als Transition Managerin für das Programm Kreislaufwirtschaft der Provinzialregierung Gelderland, Niederlande. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf den Sektoren mit derzeit dem höchsten Volumen an Primärressourcenverbrauch, nämlich Agrarlebensmittel, Bauwesen, Infrastruktur, verarbeitende Industrie sowie Abfall und Verbraucher. Die Ambition besteht darin, den Einsatz von Primärressourcen bis 2030 um 50% und bis 2050 um 100% zu reduzieren, sowohl durch Schließung des Kreislaufs von Primärressourcen als auch durch Substitution durch Bioressourcen.

 

Joachim Venus - Leibniz Institute for Agricultural Engineering and Bioeconomy (ATB Potsdam)

Joachim Venus arbeitet als Senior Scientist am ATB Potsdam. Er ist Programmkoordinator für das Forschungsprogramm "Material- und energetische Nutzung von Biomasse" und Leiter der Forschungsgruppe Bio-basierte Produkte am Fachgebiet Bioverfahrenstechnik. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung kontinuierlicher Verfahren zur Herstellung von Grundchemikalien - insbesondere Milchsäure - aus biogenen Ressourcen. Er ist Dipl.-Ing. in Biotechnologie und promovierte an der Universität Dresden über "Scale-up von aeroben Fermentationsprozessen in der pharmazeutischen Industrie".

 

Dorian Wessely - Cleantech Cluster Upper Austria

Dorian Wessely ist ein Profi mit vielfältigen Fähigkeiten und einer Leidenschaft für nachhaltige Lösungen. Sein Ausbildungshintergrund umfasst ein Dipl.-Ing. und einen BSc-Abschluss von der Universität für Bodenkultur in Wien, wo er sich auf die materielle und energetische Nutzung erneuerbarer Rohstoffe konzentrierte, verbunden mit einem Bachelor-Programm in Umwelt- und Bioressourcenmanagement.

In seiner Rolle als Cleantech-Cluster Manager bei der Business Upper Austria GmbH leistet Dorian Wessely seit Januar 2022 Beiträge zur Förderung regionaler, nationaler und internationaler Zusammenarbeit und nutzt sein Fachwissen in Umweltfragen und Kreislaufwirtschaftsstrategien. Zuvor war er von August 2018 bis Januar 2022 als Projekt- und Key Account Manager in derselben Organisation tätig und leitete erfolgreich Initiativen im Zusammenhang mit Kreislaufwirtschaft, Bioökonomie, Bioenergie, Wasser- und Abwassermanagement.

Als Projektmanager trug Dorian Wessely zu bedeutenden EU-Projekten wie "GoDanuBio!", "DanuBioValNet" und "AlpLinkBioEco" bei. Diese Vorhaben haben die Bereiche Bioökonomie, partizipative Governance und neuartige biobasierte Wertschöpfungsketten in Oberösterreich vorangebracht. Als Cluster Manager überwacht Dorian Wessely derzeit bemerkenswerte Projekte wie das Horizon-Projekt SYMBIOREM, das sich mit Schadstoffen in europäischem Boden und Wasser befasst, und die Flagship-Initiative Bioeconomy Austria, die auf die Entwicklung eines nationalen Bioökonomie-Clusters abzielt.

 

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